Meister Zenger PROOF

In der LebensmittelWelt und vorallem der Welt des Kaffees gibt es eine Vielfalt an unterschiedlichsten Zertifikaten. Wir Konsumenten kennen uns schon nicht mehr aus. Ist das Produkt nachhaltig? Ist das Produkt fair? Ist das Produkt überhaupt verträglich?


Nach welchen Kriterien wird bei Meister Zenger Coffee die Rohware bezogen ?

 

Die Wahl meiner Rohkaffees passiert nach folgender Priorität:

 

1) Zuerst einmal muss er toll schmecken!
2) wenn vorhanden Bio und Fair

3) wenn nicht Fair dann hoffentlich Bio

4) wenn nicht Bio dann hoffentlich Fair

5) wenn weder Bio noch Fair dann eben konventioneller Herkunft

 

Einige meiner Kaffees haben ein derart spezielles Geschmacksprofil wie beispielsweise unser Il Forte. Dieser ist zwar fair gehandelt aber eben kein Bio Rohkaffee. Für diesen Klassiker  beziehe ich daher bewusst konventionellen Rohkaffee.

 

Gibt es Möglichkeiten der Kontrolle anstatt nur Vertrauen?


Wir Konsumenten kaufen  Produkte mit tollen "Siegeln", können aber nicht unbedingt vertrauen, dass ein Kaffee - nur weil dieser das "Bio-Siegel" trägt dann auch tatsächlich bekömmlich ist. Gibt es doch eine Vielzahl an Einflussfaktoren die die Qualiät des Kaffees beinflussen. (Genetik, Klima, Boden, Umgebung, Pestizideinsatz, Transport, Röstung, Zubereitung, etc...). Ich kann als -  Meister Zenger - die Bekömmlichkeit des Produkts  einerseits durch den Einkauf hochwertiger Ware und andererseits vorallem durch einen schonenden Röststil beinflussen.

Vorallem aber kann ich Qualität des Kaffees nun durch eine weitere Möglichkeit - nämlich den  Meister Zenger Proof - bestimmen!

Kinesiologischer Muskeltest
Kinesiologischer Muskeltest

Was bedeutet Meister Zenger Proof?

 

Ich lasse meine Kaffees stichprobenweise auf gute Bekömmlichkeit prüfen. Wie mache ich das? Indem ich meine Kaffees bei einem Kinesiologischem Test nach Dr Klinghardt (auch kinesiologischer Muskeltest genannt) "an mir selbst" austesten lasse. Jene Kaffees mit Meister Zenger Proof sind somit für mich als  absolut bekömmlich eingestuft.


Ich selbst habe eine durchwegs naturwissenschaftlichen Bildungsweg hinter mir. Warum aber glaube ich - der Meister Zenger! -   dann an diesen Hokuspokus?

 

Dazu eine kleine Geschichte (von vielen die ich während meiner Kinesiologischen Behandlungen erleben durfte):
2018 hatte ich unter einer hochgradigen Herzinsuffizienz zu leiden. Verursacht wurde diese vielleicht (unsere Mediziner wissen ja auch nicht alles) durch einen viralen Infekt der zu Herz-Vorhofflimmern geführt hat.  Blöderweise blieb das Vorhofflimmern eine Woche von mir unbemerkt. Nach dieser Woche war das Herz quasi wie bei einem Profiboxer am Boden liegend mit 9 angezählt. Lang hätte es so nicht mehr geschlagen! Innerhalb weniger Tage mit Beginn des Vorhofflimmerns konnte ich in der Nacht nicht mehr normal schlafen. (Gefühltes Ersticken durch zu viel Wasseransammlung aufgrund schlechter Herzleistung zwischen Lunge und Zwerchfell = sogenannter Pleuraerguss). Also geschlafen habe ich eine Woche praktisch nicht und war dem Tode recht nahe. Glücklicherweise gab es da ein Medikament - ein Entwässerungsmittel - namens Spirono, welches mir von einem Kardiologen verschrieben wurde mit den Worten: "...Nehmens das, und Sie werden sehen Sie können wieder besser schlafen...". Und so war es auch! Am selben Abend konnte ich schon fast wieder durchschlafen und der Schlaf verbesserte sich von Tag zu Tag.  Einziger aber gravierender Nachteil war, dass dieses Medikament Spirono ungute Nebenwirkungen hatte. Ich hatte plötzlich Magenschmerzen wie ich es nie zuvor erlebt habe. Ich hatte Gott Sei Dank kurzfristig die Möglichkeit meine Kinesiologin des Vertrauens zu besuchen. Dort ließ ich sämtliche Medikamente die ich einzunehmen hatte durchtesten (Betablocker, Spirono, Gerinnungshemmer, etc..). Schließlich wusste ich ja nicht welche(s) der Medikamente dies verursachte(n). Das Ergebnis dieses Kinesiologischen Muskeltests war eindeutig. Mein Körper wollte das Medikament Spirono - das mir zwar in der Akutphase das Leben gerettet hat - längerfristig absolut nicht. Darauf angesprochen gab mir der Kardiologe ein anderes Medikament. Und siehe da! Am nächsten Tag waren diese höllischen Magenschmerzen die mich wochenlang begleitet haben einfach weg!

 

Meine Erkenntnis: Ich habe hier gar kein Fachwissen, bin ahnungslos,  kann es mir somit wissenschaftlich überhaupt nicht erklären, aber...

...dieser Kinesiologische Muskeltest funktioniert!

 

Und wie läuft nun dieser kinesiologische Kaffeetest ab?

 

Die gerösteten Kaffees werden bei dem Test nummeriert und damit anonymisiert. Ich werde mit zufällig gezogenen Kaffeesamples diesem Muskeltest unterzogen.  D.h. weder die Kinesiologin noch ich wissen während dem Testen um welche Sorte es sich handelt. Ist ein Kaffee weniger bekömmlich, so meldet sich der Körper indem sich entweder der Linke oder Rechte Arm "verspannt". Je größer die Unbekömmlichkeit umso größer die Verspannung. Das führt bei besonders starken Unverträglichkeiten bei Berührung mit dem Stoff - wie von mir einmal sogar selbst erlebt - zu einem plötzlichen "Frösteln" oder "Grauen" wie man es von eigenen Reaktionen bei beispielsweise schlimmen Szenen aus einem Horrorfilm kennt. (Echt wahr!)

Was kam damals gleich beim allerersten Test heraus?

 

Ich hatte viele meiner Bohnen, die ich als Single Orgins und auch in Mischungen verwende, durchgetestet.

Dazu nahm ich 10 Sorten aus dem Supermarkt. Durchwegs Kaffees von namhaften Kaffeeröstern aus Österreich, Deutschland und Italien die jeder von uns aus der Fernsehwerbung kennt.

Die Ergebnisse waren verblüffend!

 

Beispielsweise hatten 50% der Biokaffees aus dem Supermarkt nicht bestanden. Bei meinen Bohnen aus Bio-Rohkaffee gab es auf Anhieb gleich eine deutlich bessere Quote (27%). Aber auch bei den Sorten konventionellen Anbaus lagen die Supermarkt-Kaffees in Sachen geringerer Bekömmlichkeit negativ weit voran (38%) zu nur 25% der eigenen konventionellen Kaffees. Verblüffend war zum Beispiel auch, dass in meinem eigenen Portfolio ein Bio-Rohkaffee aus Indien weniger bekömmlich war, als der gleiche Kaffee konventioneller Herkunft! Spannend waren auch der Grad der (Un)Bekömmlichkeit, die bei den ungenannten Marktführern deutlich schlechter waren! Dies lässt sich vielleicht durch den unterschiedlichen Röststil erklären. Meister Zenger Coffee wird lange und schonend geröstet, während Massenware ja schnell und bei extrem hohen Temperaturen geröstet wird. Es sollte erwähnt werden, dass kein einziger Diskonter-Kaffee darunter war. Was soll dort schon rauskommen, wenn schon die eigentlichen "Brands des Marktes" schlecht abschneiden!

 

Was bedeutet das für den Kunden?

 

Grundsätzlich einmal nichts! Jede Person kann anders reagieren! Manche mögen robust gebaut sein und auch den hohen Koffein-Anteil des stärksten Robusta-Kaffees 5 mal am Tag ohne Probleme trinken können. Tendenziell behaupte ich aber, wird es doch bei vielen Kaffees und Kunden eine Art "Analogie" zu meinen eigenen Erfahrungen und Reaktionen geben. Dies haben erste Tests auch bei anderen Personen einmal angedeutet.  Hier gibt es noch viel zu forschen. Ich verspreche Ihnen, dass ich da aus eigenen Interesse dran bleibe. 

 

Meine Erkenntnis:

 

Diese Tests sind somit (für mich) aussagekräftiger als irgendein Siegel oder Zertifikat.

 

Was bedeutet dies für die Qualitätskriterien von Meister Zenger Coffee - Kaffees?

 

Die exisitierende Produktpalette wird seit 2021 ständig kinesiologisch qualitätsgeprüft. Neue Kaffeesorten werden vor Vermarktung auf  Bekömmlichkeit (meinerseits) geprüft. Testreihen werden hierzu ständig adaptiert.

Noch diesen Herbst wird es 2 Sorten geben - welche nach Kinesiologischen Kriterien getestet sind, und außerdem verdammt gut schmecken. Ich freue mich schon darauf!